Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 Absatz 1 der Verordnung (EU) 596/2014 über Marktmissbrauch (Marktmissbrauchsverordnung – MAR)
Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) wird das Geschäftsjahr 2016/2017 (1. Oktober bis 30. September) voraussichtlich mit einem Konzernergebnis abschließen, das das vergleichbar ermittelte Ergebnis des vorangegangen Geschäftsjahres 2015/2016 in Höhe von 46,3 Millionen Euro deutlich, das heißt um mehr als 20 Prozent übertreffen wird. Das entspräche rechnerisch einem Konzernergebnis 2016/2017 von mindestens rund 56 Millionen Euro. Bisher war ein Ergebnis moderat, also zwischen zehn und 20 Prozent, unter dem des Vorjahres erwartet worden. Die Prognose unterstellt gegenüber dem Stand zum 31. März 2017 weitgehend unveränderte Bewertungsverhältnisse am Ende des Geschäftsjahres.
Grundlage für die Anhebung der Prognose ist das vorläufige Konzernergebnis nach dem ersten Halbjahr. Es wird rund 44 Millionen Euro erreichen. In dem Ergebnis sind nicht geplante positive Ergebnisbeiträge aus dem Beteiligungsgeschäft berücksichtigt. Diese ergeben sich aus bereits vereinbarten bzw. abgeschlossenen Veräußerungen. Sie spiegeln aber auch Erkenntnisse aus Interessensbekundungen potenzieller Käufer für einzelne Portfoliounternehmen sowie den zum Teil signifikanten Anstieg von Bewertungsverhältnissen an den Kapitalmärkten wider.
Die DBAG stellt gegenwärtig den Zwischenabschluss zum 31. März 2017 auf; der Abschluss soll am 9. Mai 2017 veröffentlicht werden.
Der Vorstand
Frankfurt am Main, 2. Mai 2017
Mitteilende Person: Thomas Franke, Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Investor Relations