Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 Absatz 1 der Verordnung (EU) 596/2014 über Marktmissbrauch (Marktmissbrauchsverordnung – MAR)
Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) hat im Geschäftsjahr 2015/2016 (1. Oktober bis 30. September) ein deutlich besseres Konzernergebnis erreicht als zuletzt erwartet. Auf Basis vorläufiger, ungeprüfter Zahlen zeichnet sich ein Konzernergebnis zwischen 48 und 52 Millionen Euro ab. Grund für das Übertreffen der zuletzt bei Veröffentlichung der Quartalsmitteilung zum dritten Quartal bestätigten Prognose sind vor allem die wieder verbesserten Kapitalmarktmultiplikatoren, welche die DBAG zur Bewertung ihrer Portfoliounternehmen heranzieht. Am Stichtag 30. September lagen die Multiplikatoren in nahezu allen Vergleichsgruppen über dem Niveau des vorangegangenen Stichtags 30. Juni und haben damit die Einbußen während des dritten Quartals unseres Geschäftsjahres wieder wettgemacht.
Die jüngste Ergebnisentwicklung hat keinen Einfluss auf die Höhe der Dividende. Die DBAG hat ihre Dividendenpolitik im vergangenen Geschäftsjahr weiterentwickelt und in der Quartalsmitteilung zum dritten Quartal Mitte August bekannt gemacht. Der Vorstand geht unverändert davon aus, dass der Vorschlag an die Hauptversammlung mindestens auf der Höhe der Dividende des vorangegangenen Geschäftsjahres liegen wird, die 1,00 Euro je Aktie betragen hat.
Der vollständige Konzernabschluss soll am 15. Dezember 2016 veröffentlicht werden.
Der Vorstand
Frankfurt am Main, 17. Oktober 2016