Wie gelingt der Sprung in die digitale Ära? Wie lassen sich Geschäftsmodelle, operative Prozesse und Organisationsformen durch neue Technologien verändern? Wenn Unternehmen langfristig erfolgreich sein wollen, reicht es nicht aus, nur eine neue Softwarelösung zu implementieren. Nötig ist ein grundlegender kultureller Wandel aller Geschäftsprozesse in Richtung Agilität und Automation. Cloudflight hilft seinen Kunden dabei, die digitale Zukunft entlang der Wertschöpfungskette neu und nachhaltig zu gestalten. Wie das geht? Vor allem mit erstklassig motivierten und qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Satellitendaten ermöglichen die Überwachungder Entwaldung und Waldschädigung in Afrika. Ein digitaler Zwilling eines Müllverbrennungsofens hilft, CO2-Emissionen bei der Abfallverbrennung zu vermeiden und Ressourcen zu sparen. Und: Ein Start-up will Meeresfrüchte nachhaltig in städtischen und Wüstenumgebungen züchten. Ein börsennotierter Satellitenbetreiber will große Datenmengen zielgerichtet auswerten. Klingt spektakulär? Cloudflight hat mit seinen digitalen Lösungen ein sehr breites Anwendungsspektrum im Blick. Nicht immer geht es dabei um so Außergewöhnliches wie in den vier Kundenbeispielen. Maschinen- und Anlagenbau oder Transport, Logistik und Mobilität – aus diesen Bereichen kommen die meisten Kunden. Auch öffentliche Verwaltungen und Institutionen lassen sich von Cloudflight unterstützen.
Lösung des Kundenproblems steht im Mittelpunkt
Meistens spielt dabei die Verarbeitung großer Datenmengen eine wichtige Rolle. Die Daten betreffen Bereiche wie Internet der Dinge oder künstliche Intelligenz (KI), also das Erkennen von Mustern in vorliegenden Datenbeständen mit dem Zweck, eigenständig Lösungen für Probleme zu finden. Dabei verlangt jeder Kunde eine maßgeschneiderte Lösung. Mehr als 600 solcher „Made-to-measure“-Projekte haben das Software- und IT-Service-Unternehmen und seine Vorgängerunternehmen seit 2005 umgesetzt. Stets geht es um dasselbe Ziel: Cloudflight will mit seiner Software einen Beitrag zu den entscheidenden Anwendungen und Prozessen, Produkten und Geschäftsmodellen seiner Kunden leisten und ihnen so einen Wettbewerbsvorteil ermöglichen.
Mitarbeiterzahl wächst um 20 Prozent jährlich
Inzwischen arbeiten bei Cloudflight mehr als 370 Menschen daran, dieses Leistungsversprechen zu erfüllen. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital“ – das schreiben viele Unternehmen. Bei Cloudflight ist das weit mehr als eine Floskel, denn individuelle Lösungen erfor-dern individuelles Wissen. Wissen, das sich erneuern und aktualisieren muss. Wissen, das auch geteilt werden muss. Training und persönliche Weiterentwicklung stehen deshalb hoch im Kurs. Talente zu gewinnen und zu halten gehört zu den zentralen Erfolgsfaktoren des Unternehmens. Während andere Unternehmen zum Beispiel ihren Ressourceneinsatz, die Arbeitssicherheit oder die Kundenzufriedenheit eng überwachen, betreffen die wichtigsten nichtfinanziellen Leistungskennziffern bei Cloudflight unter anderem den Personalbereich.
Das Unternehmen hat gemeinsam mit TeamEcho, einem Start-up aus Linz, zunächst für eigene Zwecke ein smartes System zur Messung der Mitarbeiterzufriedenheit ent- wickelt, das inzwischen auch andere Unternehmen nutzen können. Anerkennung gibt es auch von außen. Etwa die Auszeichnung als „Familienfreundlichstes IT-Unternehmen“ in Österreich – dort sind die meisten der rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt – durch die Bewertungsplattform kununu sowie überdurchschnittliche Bewertungen auf vergleichbaren Portalen.
High Potentials fragen nach dem "Why"
Ständige Weiterentwicklung hat im Unternehmen eine hohe Priorität: Bis zu vier Stunden bezahlter Lernzeit erhält jeder Beschäftigte für individuelles und selbstbestimmtes Lernen jeden Monat. Und zwar zusätzlich zu den generellen Weiterbildungsinitiativen, die von Cloudflight ohnehin initiiert werden. Diese Lernzeit kann wahlweise in einen festen Geldbetrag umgerechnet werden, der dann für persönliche Weiterbildung zur Verfügung steht. Im vergangenen Jahr ist der durchschnittliche Trainingsaufwand um rund ein Zehntel gestiegen. Weiteres Wachstum ist gewünscht: „Gerade die IT-Branche ist wie keine andere Industrie von unglaublich schnellen Innovationszyklen geprägt“, berichtet Cloudflight-CEO Dr. Roger E. Kehl. „Wir sehen alle zwei Jahre technologische Paradigmenwechsel, jüngst zu beobachten in der nun sichtlich gestiegenen Relevanz von Lösungen mit künstlicher Intelligenz bei unseren Kunden. Unser Innovationsradar muss permanent die neuesten Trends mit Geschäftspotenzial zu erkennen, damit wir anschließend entsprechend in die Weiterbildung der Mitarbeiter investieren können – nur so erhalten wir unsere Wettbewerbsposition.“
Dr. Roger E. Kehl, Geschäftsführer (CEO) der Cloudflight GmbH
Nicht nur bei Cloudflight suchen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer Arbeit auch persönliche Erfüllung, fragen nach dem Zweck ihres Tuns wie viele Menschen der Generation Y. Projekte, in denen es um nachhaltiges Wirtschaften oder um Umweltschutz geht, erfüllen die Bedürfnisse der Jüngeren. Und diese stellen bei Cloudflight die Mehrheit. Das Durchschnittsalter liegt unter 30 Jahren. Besonders für Berufseinsteiger ist die Arbeit in diesem High-End-Tech-Umfeld attraktiv, in dem die neuesten Technologien angewendet werden. Cloudflight-Kunden gehören oft zu den besten Unternehmen ihrer Branche. Die Referenzliste enthält Weltkonzerne, Markt- und Innovationsführer.
Einstiegsmöglichkeiten für junge Programmierer und Programmiererinnen
Zwei Kontinente, knapp 3.000 Teilnehmer aus 13 Ländern von Deutschland bis Südafrika und aus 37 Städten: Der CCC (kurz für Cloudflight Coding Contest) ist einer der größten Vor-Ort-Coding-Wettbewerbe. Am 5. November 2021 wurde er zum 35. Mal ausgetragen. Überwiegend junge Programmiererinnen und Programmierer sind in einem Level-basierten Coding-Spiel gegeneinander angetreten. Die meisten davon erneut online. In Wien kamen im Festsaal des Rathauses allerdings nach einer pandemie-bedingten Pause wieder 275 Teilnehmer und Teilnehmerinnen persönlich zusammen, um die Aufgaben spielerisch zu lösen. Der CCC stand in diesem Herbst ganz im Zeichen künstlicher Intelligenz. Zusätzlich zu den etablierten Kategorien „School“ und „Classic“ gab es erstmals eine KI-Challenge. Der Kandidat oder das Team, das das höchste Level in der kürzesten Zeit erreicht, gewinnt.
Ziel des Coding-Wettbewerbs ist es, in bis zu vier Stunden gemeinsam nützliche, kreative oder unterhaltsame Softwareprodukte herzustellen. Wie in der Vergangenheit haben viele Schülerinnen und Schüler auch in diesem Jahr direkt nach der Teilnahme am Schul-CCC am Vormittag nachmittags den klassischen CCC besucht. Nicht selten konnten sie problemlos mit Studierenden oder Berufstätigen mithalten.
Der "Cloudflight Coding Contest" hat inzwischen einen eigenen Wikipia-Eintrag. Danach ist er der größte Programmierwettbewerb Europas.
Cloudflight veranstaltet den CCC seit 2007 und hat ihn seither immer weiterentwickelt. Das Ziel des Wettbewerbs ist es, die Sichtbarkeit von Programmierern und Programmiererinnen auf der ganzen Welt zu erhöhen und Praktikums- und Einstiegsmöglichkeiten zu eröffnen. Ein einzelner lokaler Champion kann weltweite Reichweite und Anerkennung in der Community erlangen. Jeder Wettbewerb zieht weitere Talente an, von denen alle profitieren. Und Talente sind ein knappes Gut in dem stark wachsenden Markt der Software-Entwickler.