Drittes Quartal von attraktiver Veräußerung und konsequenter Buy-and-build-Strategie geprägt

  • Konkretisierte Prognose bestätigt
  • Nettovermögenswert steigt im bisherigen Geschäftsjahr 2023/2024 um rund vier Prozent auf 669 Millionen Euro
  • Sechs Transaktionen; darunter sehr erfolgreiche Veräußerung von in-tech
  • Konsequente Buy-and-build-Strategie zur Weiterentwicklung der Portfoliounternehmen
  • Erfolgreiche Platzierung einer Wandelschuldverschreibung im Gesamtnennbetrag von 100 Millionen Euro

Frankfurt am Main, 8. August 2024. Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) präsentiert eine solide Entwicklung des dritten Quartals für das Geschäftsjahr 2023/2024. In der Betrachtung des bisherigen Geschäftsjahres 2023/2024 beläuft sich der Nettovermögenswert auf 699 Millionen Euro, beziehungsweise 36,09 Euro je Aktie. Unter Berücksichtigung der im März 2024 ausgeschütteten Dividende entspricht dies einem Zuwachs dieser Kennziffer um rund vier Prozent nach neun Monaten.

Sechs Transaktionen haben im bisherigen Geschäftsjahr 2023/2024 stattgefunden. Davon vier Veräußerungen und zwei neue Investitionen. Dabei betreffen die Veräußerungen von in-tech sowie die Teilveräußerung von Solvares den Sektor IT-Services und Software. Dies unterstreicht erneut das belastbare Netzwerk sowie die Expertise der DBAG in diesem von strukturellem Wachstum geprägten Bereich. Diese Expertise zeichnet sich auch in Zusammenhang mit Zukäufen der DBAG-Portfoliounternehmen ab. Diese setzten ihre Buy-and-build-Strategien weiter um und bauten ihre Marktpositionen durch Zukäufe aus.

Der überwiegende Teil der Portfoliounternehmen entwickelte sich sowohl im dritten Quartal als auch im Neunmonatszeitraum erfreulich. Einzelne Unternehmen spürten jedoch – insbesondere im Berichtsquartal – das teilweise herausfordernde gesamtwirtschaftliche Umfeld. Positiv zum Bewertungs- und Abgangsergebnis trugen die Veränderungen der Bewertungsmultiplikatoren bei. Sie ergaben sich auch aus Transaktionen und damit aus realisierten Gewinnen.

Im Segment Fondsberatung wurden seit Beginn des Geschäftsjahres 11,7 Millionen Euro erwirtschaftet (EBITA), im Vorjahreszeitraum betrug das EBITA 11,3 Millionen Euro, ein Zuwachs von 3,5 Prozent. Damit liegt diese Kennziffer im Planungskorridor und enthält erstmalig auch Beiträge aus den ELF-Fonds. Aufgrund der positiven Entwicklung des Abgangs- und Bewertungsergebnisses schließt die DBAG die ersten drei Quartale des Geschäftsjahres 2023/2024 mit einem Konzernergebnis in Höhe von 25,7 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 114,3 Millionen Euro) ab.

Die DBAG konkretisierte am 17. Juli 2024 ihre Prognose und erwartet zum Ende des Geschäftsjahres 2023/2024 nun einen Nettovermögenswert zwischen 675 und 710 Millionen Euro. Dies entspricht zwischen 36,41 und 38,30 Euro je Aktie. Diese Spanne liegt deutlich über dem Xetra-Schlusskurs von 25,20 Euro am 28. Juni 2024. Damit notiert die Aktie der DBAG mit einem substanziellen Abschlag zum Nettovermögenswert. Für das Ergebnis aus der Fondsberatung erwartet die DBAG zum Ende des Geschäftsjahres 2023/2024 unverändert einen Wert zwischen 9 und 13 Millionen Euro.

„Sowohl das vergangene Quartal als auch der bisherige Gesamtverlauf unseres Geschäftsjahres haben erneut unter Beweis gestellt, dass unser hocheffektives Team und unser belastbares Netzwerk auch in anspruchsvollen Marktlagen attraktive Opportunitäten für die DBAG sicherstellen kann. Dies wurde insbesondere durch die Veräußerung von in-tech, mit der wir die Investitionsmittel mehr als verdreifacht haben, unterstrichen“, erklärt Tom Alzin, Sprecher des Vorstands der Deutschen Beteiligungs AG.

Über die erfreuliche Entwicklung auf der Transaktionsseite hinaus treibt der Vorstand der DBAG die strategische Weiterentwicklung der Gesellschaft konsequent voran. So gelang es der DBAG, ihre Finanzierung im laufenden Geschäftsjahr breiter und fristenkongruenter aufzustellen. Die Kreditlinie wurde verlängert und erstmalig eine Wandelschuldverschreibung im Gesamtnennbetrag von 100 Millionen Euro erfolgreich platziert. Aus dieser Platzierung sowie den vereinbarten und noch nicht vollzogenen Veräußerungen werden der DBAG in den nächsten Monaten rund 150 Millionen Euro zufließen. Diese Mittel versetzen die DBAG in die Lage, aussichtsreiche Chancen agil wahrzunehmen und somit das Wachstum weiter voranzutreiben.