Erfolgreiches final closing des DBAG ECF IV

  • Rund 250 Millionen Euro für Beteiligungen im Mittelstand und somit mehr als doppelt so hohes Volumen im Vergleich zum Vorgängerfonds
  • Bereits fünf getätigte Investitionen bestätigen großes Momentum im Bereich der Nachfolgesituationen und unterstreichen die Position der DBAG als einer der aktivsten Investoren im deutschsprachigen Mittelstand
  • Durch den DBAG ECF IV steigt das von der DBAG verwaltete oder beratene Vermögen auf nunmehr 2,7 Milliarden Euro

Frankfurt am Main, 21. November 2024. Mit Investitionszusagen in Höhe von rund 250 Millionen Euro hat die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) die Kapitalaufnahme für den DBAG ECF IV erfolgreich abgeschlossen – hierfür konnte das Team der DBAG in den vergangenen Monaten neue sowie bestehende Investoren überzeugen. Das erzielte Volumen des DBAG ECF IV hat sich gegenüber dem Vorgängerfonds, dem DBAG ECF III, mehr als verdoppelt (DBAG ECF III: 106 Millionen Euro Fondsvolumen). Die DBAG sowie Mitglieder des DBAG Investment Advisory Teams sind mit einem signifikanten Co-Investment beteiligt. Der DBAG ECF IV investiert als Mehrheitsgesellschafter in familiengeführte mittelständische Unternehmen mit einem initialen Investitionsvolumen zwischen 10 und 40 Millionen Euro. Durch beispielsweise Add-on-Akquisitionen können Kapitalerhöhungen von bis zu 60 Millionen Euro durchgeführt werden. Im Fokus des Fonds stehen Management-Buy-outs von familiengeführten Unternehmen im Rahmen von Nachfolgesituationen und/oder Kapitalerhöhungen. Ausgliederungen eines oder mehrerer Geschäftsbereiche aus größeren Konzernen, sogenannte Carve-Outs, sind ebenfalls möglich. Zudem strebt der DBAG ECF IV grundsätzlich eine mehrheitliche Beteiligung an, die auf rund fünf Jahre angelegt ist. Die Investitionsperiode des Fonds läuft bis Ende 2028 und es ist geplant, zusätzlich zu den bereits bestehenden fünf Beteiligungen, bis zu fünf weitere Investitionen einzugehen. 

Einer der aktiven Investoren im deutschsprachigen Mittelstand
Die initialen Transaktionen des DBAG ECF IV wurden zwischen Juli 2023 und Oktober 2024 getätigt und zahlen auf zwei dezidierte Megatrends im deutschsprachigen Raum ein. AOE, ProMik und UNITY AG treiben die Digitalisierung und die damit einhergehende Produktivitätssteigerung voran. Während Avrio und TBD Technische Bau Dienstleistungen von der Energiewende in Deutschland profitieren. Um diese von strukturellem Wachstum geprägten Branchen zu bedienen, hat die DBAG in den letzten Jahren ihren Sektorfokus entsprechend erweitert. Seitdem konzentriert sich das Team auf Unternehmen aus den Bereichen IT-Services und Software, Healthcare, Umwelt, Energie und Infrastruktur sowie Industriedienstleistungen und IndustryTech-Unternehmen, also Unternehmen, die Automatisierung, Robotertechnik und Digitalisierung ermöglichen.

„Trotz der anspruchsvollen Marktlage ist es uns gelungen, bestehende und auch neue Investoren zu überzeugen. Wahrscheinlich hängt dies sogar mit der makroökonomischen Situation zusammen. Schließlich haben wir in der Vergangenheit oft bewiesen, dass unser Team auch in einem herausfordernden makroökonomischen Umfeld attraktive mittelständische Unternehmen identifizieren und erfolgreich weiterentwickeln kann“, sagt Tom Alzin, Sprecher des Vorstands der Deutschen Beteiligungs AG. 

Der DBAG ECF IV profitiert sehr davon, in das Ökosystem der DBAG eingebunden zu sein. Das Investment Advisory Team der Gesellschaft greift auf einen sehr breit gefächerten Erfahrungsschatz in Hinblick auf den deutschen Mittelstand und insbesondere familiengeführte Unternehmen zurück. Die von der DBAG beratenen Fonds, bieten diesen Unternehmen Nachfolgelösungen an, von denen es bis 2026 alleine in Deutschland rund 11.000 umzusetzen gilt, sondern auch individuelle Eigenkapitallösungen. Der DBAG ECF IV wird dazu beitragen, dass die DBAG ihre Positionierung als Investor für gut positionierte, mittelständische Unternehmen mit attraktivem Entwicklungspotenzial noch weiter festigen kann.