Persönliche Daten:
Name: Marcus Bröcker
Alter: 43 Jahre
Wohnort: Frankfurt am Main
Familienstand: verheiratet, zwei Kinder
Hobbies: Sport (insbesondere Tennis, MTB, Ski), Musik, gutes Essen
Wann haben Sie Ihre Tätigkeit aufgenommen?
Ich bin seit dem 1. Juni des vergangenen Jahres ein Mitglied im Team der DBAG.
Wie würden Sie Ihre Aufgaben bei der DBAG beschreiben?
Ich verantworte die Fremdfinanzierung unserer bestehenden und zukünftigen Portfoliounternehmen. Konkret bedeutet dies, dass ich mehr oder weniger intensiv in alle wichtigeren Finanzierungsprozesse eingebunden bin, bei denen es um Investments oder die Neu- und Umstrukturierung von bestehenden Finanzierungen geht. Auch unser Unternehmen selbst unterstütze ich in Finanzierungsfragen der AG-Bilanz. Es gibt derzeit viel Bewegung am Finanzierungsmarkt – nicht zuletzt bedingt durch die aktuelle Sondersituation.
Ich bin auch verantwortlich für die Kommunikation mit unseren Finanzierungspartnern, also Banken und Debt Funds. Hier ist es wichtig, dass ein intensiver und vertrauensvoller Austausch sichergestellt wird, um die Beziehungen zu festigen und noch stärker zu institutionalisieren.
Welche Erfahrungen haben Sie vor der DBAG im PE-Sektor gesammelt?
Unter anderem war ich elf Jahre bei der UniCredit im Bereich Akquisitionsfinanzierung tätig und habe das hierfür relevante Kapitalmarktgeschäft in der DACH-Region ausgebaut. Mein Schwerpunkt lag zu dieser Zeit eher bei Large Cap-Transaktionen. Während meiner anschließenden Tätigkeit als Debt Advisor bei Rothschild & Co. habe ich darüber hinaus häufig mit Finanzinvestoren im Infrastrukturbereich gearbeitet.
In welchen Branchen und Sektoren gibt es bei Ihnen eine besondere Expertise?
Ich habe in meiner beruflichen Vergangenheit eine große Bandbreite von Branchen und Situationen betreut und auf diese Weise umfangreiche Erfahrungen gesammelt. Diese kann ich nun in meiner Rolle bei der DBAG nutzen, um Finanzierungslösungen zu optimieren – sei es bei Akquisitionsfinanzierungen, für die AG, im infrastrukturnahen Bereich oder – falls erforderlich – bei schwierigeren Diskussionen mit Finanzierern, z.B. bei den Portfoliounternehmen, die aktuell stärker unter der Corona Pandemie leiden.
Wieso haben Sie die Entscheidung für die Beschäftigung bei der DBAG getroffen?
Ich kenne im deutschsprachigen Raum keinen anderen Investor vergleichbarer Größe mit einem so breiten Spektrum an Engagements und dementsprechenden Aufgaben. Das hat mich sofort gereizt. Im klassischen Finanzierungsgeschäft für die bestehenden Fonds ist die DBAG in sehr unterschiedlichen Branchen unterwegs und zugleich bauen wir das Geschäft der Investments aus der AG-Bilanz auf. Mit umfassendem Hintergrund sowohl auf der Finanzierungs- als auch der Beratungsseite bietet die Investorenperspektive darüber hinaus vielfältige und spannende Möglichkeiten, die eigenen Fähigkeiten weiter auszubauen.
In welchen Bereichen bringen Sie Know-how mit, das der DBAG besonders helfen kann?
Vor allem in den für die DBAG weniger klassischen Sektoren (z.B. infrastrukturnahe Investments) bringe ich ein breites Netzwerk an Kontakten und viele Ideen mit. Genauso hilft uns mein gutes Verständnis für interne Sichtweisen von Finanzierern, dauerhaft noch effizientere Finanzierungslösungen für unsere Portfoliounternehmen zu etablieren.