Deutsche Beteiligungs AG (ISIN: DE000A1TNUT7 / WKN: A1TNUT): Vorstand aktualisiert Dividendenpolitik und schlägt Dividende in Höhe von 1,00 Euro je Aktie vor
Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 Absatz 1 der Verordnung (EU) 596/2014 über Marktmissbrauch
Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) hat heute eine Aktualisierung der Dividendenpolitik beschlossen. Die Dividendenpolitik strebt nun an, die Aktionäre an finanziellen Überschüssen eines Geschäftsjahres in Form stabiler Dividenden in Höhe von mindestens 1,00 Euro je dividendenberechtigter Aktie zu beteiligen. Darüber hinaus soll in Zukunft regelmäßiger die Möglichkeit des Aktienrückkaufs in Betracht gezogen werden, um so auf flexible Weise die Aktionäre zusätzlich an einer positiven Entwicklung des Unternehmens teilhaben zu lassen. Dadurch soll die langfristige Orientierung des Geschäftsmodells der DBAG in der Dividendenpolitik reflektiert werden.
In Umsetzung dieser Dividendenpolitik hat der Vorstand der DBAG heute beschlossen, dem Aufsichtsrat auf Basis des vorläufigen, noch ungeprüften Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2022/2023 die Ausschüttung einer Dividende von 1,00 Euro je dividendenberechtigter Aktie (Geschäftsjahr 2021/2022: 0,80 Euro) vorzuschlagen. Die Höhe der jetzt vorzuschlagenden Dividende liegt unterhalb der Markterwartungen für das Geschäftsjahr 2022/2023 von 1,26 Euro je Aktie.
Der Gewinnverwendungsvorschlag soll nach Feststellung des testierten Jahresabschlusses der DBAG der Hauptversammlung zur Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns vorgelegt werden. Vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats in seiner Bilanzsitzung am 29. November 2023 sowie der Aktionäre im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 22. Februar 2024 entspricht die nun vorgeschlagene Dividende von 1,00 Euro je Aktie auf Basis des Durchschnittskurses (Xetra) im Geschäftsjahr 2022/2023 einer Dividendenrendite von 3,5 Prozent.
Die DBAG hat im Geschäftsjahr 2022/2023 (1. Oktober 2022 bis 30. September 2023) auf Basis vorläufiger, ungeprüfter Zahlen entsprechend der am 17. Juli 2023 konkretisierten Prognose ein Konzernergebnis von rund 106 Millionen Euro und einen Nettovermögenswert zum Stichtag 30. September 2023 von rund 669 Millionen Euro erreicht.
Der vollständige, testierte Jahres- und Konzernabschluss 2022/2023 soll am 30. November 2023 veröffentlicht werden.
Der Vorstand
Frankfurt am Main, 20. November 2023
Mitteilende Person: Roland Rapelius, Leiter Unternehmenskommunikation und Investor Relations