DBAG Fund V
Der DBAG Fund V erwarb zwischen 2007 und 2013 Beteiligungen an elf mittelständisch geprägten Unternehmen. Die Beteiligungen wurden als Management-Buy-outs strukturiert. Neun Unternehmen hatten ihren Geschäftsschwerpunkt in Deutschland, je eines in Frankreich und in den Niederlanden. Alle Unternehmen sind in den Kernsektoren der DBAG tätig, allein fünf Unternehmen gehören zum Maschinen- und Anlagenbau.
Portfolio
Unternehmen | Branche | Erwerb | Veräußerung |
---|---|---|---|
Formel D | Industrie und IndustryTech | Mai 2013 | Juli 2017 |
ProXES | Industrie und IndustryTech | Mai 2013 | Juli 2017 |
Heytex | Industrie und IndustryTech | Dezember 2012 | Februar 2023 |
Broetje-Automation | Industrie und IndustryTech | März 2012 | Oktober 2016 |
Spheros | Industrie und IndustryTech | Dezember 2011 | März 2016 |
Romaco | Industrie und IndustryTech | April 2011 | Juni 2017 |
FDG | Industriedienstleistungen | Juni 2010 | März 2017 |
ICTS | Industriedienstleistungen | März 2008 | Dezember 2012 |
Coperion | Industrie und IndustryTech | Juli 2007 | November 2012 |
MCE | Industriedienstleistungen | April 2007 | Oktober 2009 |
Homag | Industrie und IndustryTech | Februar 2007 | Oktober 2014 |
Kurzinformation DBAG Fund V
Status | Realisiert |
Start Investitionsperiode | 2007 |
Zugesagtes Kapital | 539 Mio. €, davon 105 Mio. € von der DBAG |
Nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten in Bezug auf die DBG Managing Partner GmbH & Co. KG
Die DBG Managing Partner GmbH & Co. KG ist eine gemäß dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) registrierte AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft und als solche zur Offenlegung nachhaltigkeitsbezogener Informationen gemäß Verordnung (EU) 2019/2088 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. November 2019 über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor (SFDR) verpflichtet.
Informationen zur Einbeziehung von Nachhaltigkeitsrisiken bei den Investitionsentscheidungsprozessen
Die DBG Managing Partner GmbH & Co. KG bezieht, wie in 2.2. der Richtlinie „Nachhaltigkeit und verantwortungsvolles Investieren“ beschrieben, Nachhaltigkeitsrisiken in ihre Investitionsentscheidungsprozesse ein. Ein Nachhaltigkeitsrisiko ist ein Ereignis oder eine Bedingung in den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, dessen beziehungsweise deren Eintreten tatsächlich oder potenziell wesentliche negative Auswirkungen auf den Wert der Investition haben könnte.
Keine Berücksichtigung nachteiliger Auswirkungen der Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren
Die DBG Managing Partner GmbH & Co. KG ist sich der Relevanz einer Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken bei Investitionsentscheidungsprozessen bewusst. Derzeit berücksichtigt sie jedoch nicht nachteilige Auswirkungen ihrer Investitionsentscheidungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren gemäß Art. 4 SFDR und verwendet daher auch nicht die in Anhang I der Delegierten Verordnung (EU) 2022/1288 (in ihrer jeweils gültigen Fassung, RTS) aufgeführten Nachhaltigkeitsindikatoren, um potenzielle nachteilige Auswirkungen zu ermitteln und zu bewerten. Nachhaltigkeitsfaktoren sind Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, die Achtung der Menschenrechte und die Bekämpfung von Korruption und Bestechung.
Da die SFDR und die begleitenden RTS, die die zu verwendenden Nachhaltigkeitsindikatoren festlegen und Einzelheiten zu den verpflichtenden Verfahren für die Erhebung der entsprechenden Daten auf Ebene der Portfoliounternehmen enthalten, relativ neue Rechtsakte sind, gibt es bislang nur wenig praktische Erfahrung bei Anwendung ihrer jeweiligen Bestimmungen. Es bestehen daher erhebliche Rechtsunsicherheiten in Bezug auf die Anwendung dieser Bestimmungen. Darüber hinaus ist die DBG Managing Partner GmbH & Co. KG ihrer Ansicht nach derzeit nicht in der Lage, alle nach der SFDR erforderlichen Daten zu nachteiligen Nachhaltigkeitsauswirkungen systematisch, konsistent und zu angemessenen Kosten zusammenzutragen.
Diese Entscheidung unterliegt einer regelmäßigen Überprüfung durch die Geschäftsführung der DBG Managing Partner GmbH & Co. KG. Wenn und so weit die Rechtsunsicherheiten ausgeräumt sind, sich eine praktikable Markt- und Verwaltungspraxis entwickelt hat und die Datenverfügbarkeit sichergestellt werden kann, wird die DBG Managing Partner GmbH & Co. KG eine Neubewertung der derzeitigen Entscheidung bzgl. der Berücksichtigung wesentlicher nachteiliger Auswirkungen ihrer Investitionsentscheidungen vornehmen.
Informationen über die Vergütungspolitik
Als registrierte AIF-Kapitalverwaltungsgesellschaft verfügt die DBG Managing Partner GmbH & Co. KG nicht über eine ausformulierte Vergütungsrichtlinie gemäß den Vorgaben des KAGB. Jedoch berücksichtigt die DBG Managing Partner GmbH & Co. KG Nachhaltigkeitsrisiken im Rahmen ihrer Vergütungspolitik angemessen und ihre Vergütungspolitik steht mit der Einbeziehung von Nachhaltigkeitsrisiken im Einklang. Das Vergütungssystem der DBG Managing Partner GmbH & Co. KG bietet keine Anreize, Nachhaltigkeitsrisiken in Bezug auf die DBG Managing Partner GmbH & Co. KG oder auf die von ihr verwalteten alternativen Investmentfonds einzugehen.